David Kreiner, seines Zeichens Olympiasieger in der nordischen Kombination, und der ehemalige Rennradfahrer Christoph Sokoll haben gemeinsam, dass sie bei der Siegerehrung der Tristkogel Challenge auf die Bühne geholt wurden, es für den Platz auf dem obersten Stockerl bisher aber nicht gereicht hat.
Bei der Ursachenanalyse sind sie zum Schluss gekommen, dass eine kleine Schwäche in der Orientierung wahrscheinlich der Grund war, warum ihnen der Sieg bisher verwehrt geblieben ist. Auf der Suche nach einer Ausbildung, die sie zu perfekten Tristkogel-Challenge-Teilnehmern macht, sind die beiden auf jene des Bergführerverbandes gestoßen. Mit dem großen Ziel, einmal als Sieger dieser Veranstaltung in die Geschichtsbücher einzugehen, haben David und Christoph die mehrjährige Ausbildung durchgestanden und stehen jetzt als Bergführer mit durchtrainierten Körpern und der Fähigkeit, das Gelände und die Karte bestens lesen zu können, am Start.
Bei zwei in allen für die Tristkogel Challenge erforderlichen Fähigkeiten bestens ausgebildeten Athleten ist es naheliegend, dass sie heuer gemeinsam an den Start gehen werden. Wir wünschen ihrem Team "Bergblut", dass nach dem jahrelangen, entbehrungsreichen und nur auf ein Ziel gerichteten Training ihre Nerven am 3. und 4. Juni stark genug sind, damit sie das Erlernte umsetzen können.