Das war die Tristkogel Challenge 2022

Am Tag nach dem Stadtprolog startete das Team „wild am Plagen im Wildalmgraben“ mit Lara Wagner und Aaron Prohaska mit einem Vorsprung von 1 ½ Minuten auf die bestgereihten aller anderen Teilnehmer in den Bewerb. Diesen Zeitpolster konnten die beiden nicht bis ins Ziel retten und am Ende wurde es für sie der fünfte Rang in der Mixed-Klasse. Ganz vorne setzten sich in dieser Kategorie Isabell Bichler und Renè Antmann (Team „Murks“) durch. Kurz nach ihnen kamen Lisa Hauser und Johanna Hiemer („die zwei blonden Rennschnecken“) ins Ziel, die somit nicht nur die Damenwertung überlegen für sich entschieden haben, sondern dank der besten Laufleistung auch im Mixed-Klassement auf dem Podest gelandet wären. Bei den Herren startete das Team „Brixental Connection Skimo” (Tom Krimbacher und Gerhard Wechselberger) vom 15. Platz aus eine Aufholjagd und konnte seinen Prämierensieg bei dem von einigen Zeitstrafen geprägten Rennen feiern.

Auf dem Mountainbikeabschnitt kam es in der Herrenklasse bereits am Schattberg in Kitzbühel zu den ersten Führungswechseln. Auf dem langen Anstieg zum Gaisbergsattel in Aurach konnten sich die Bikespezialisten Raimund Stanger und Andi Mayer (Team „Radsport Stanger“) absetzen und die Wechselzone mit einem Vorsprung von fast 5 Minuten auf Max und Sebastian Witzmann verlassen. Das Team „Brixental Connection Skimo” (Tom Krimbacher und Gerhard Wechselberger) schaffte es aber auf der Berglaufrunde das Klassement noch zu drehen und nach fast 30 km am Bike und zu Fuß als erste Paarung das Ziel auf der Auracher Hochwildalm zu erreichen.
Auf den Rängen zwei und drei landeten die Teams „Witzmann Buam Seebichl“ und „brixental connection“ mit dem Titelverteidiger Andreas Holaus und seinem neuen Partner Tobias Rosseck, die von einer 5-Minuten- Zeitstrafe für den Sieger aus dem Jahr 2014, Raimund Stanger, und seinen Partner Andi Mayer profitierten.

Insgesamt übersahen in der Herrenklasse, nach insgesamt fünf ausgelassenen Kontrollpunkten am Freitag, zehn Teams die Sperre einer Mountainbikevariante, was aufgrund der ausgesprochenen Zeitstrafen zu Verschiebungen im Endklassement führte. Bei den Damen wurde offensichtlich „genauer“ gearbeitet, denn in den beiden anderen Kategorien wurden alle Checkpoints korrekt passiert und keine Sperrflächen betreten bzw. gesperrte Straßenabschnitte befahren.

In der Damenwertung waren nur zwei Teams am Start und mit Lisa Hauser und Johanner Hiemer (Team „die zwei blonden Rennschnecken“) setzten sich die Favoritinnen klar vor den „MONS ROYALE Chicks“ (Chanti Gründler und Maria Magdalena Überall) durch.

Das Team „Murks“ mit Isabell Bichler und Renè Antmann ging als zweitplatziertes Mixed-Team des Prologs mit einer hervorragenden Ausgangsposition in den Bewerb, konnte sich kurz vor dem letzten Fahrradcheckpoint an die Spitze des Feldes setzen und gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr ab. Der Kampf um die weiteren Podestplätze war nach dem Bikeabschnitt aber noch lange nicht entschieden. Schlussendlichen sicherten sich Claudia und Fritz Vötter (Team „Intersport Patrik“) dank der schnellsten Berglaufzeit dieser Kategorie den zweiten Platz vor dem Team „Tonis Pro Shop“ (Luca Hautz und Maximilian Hauschild).